
Erster Schnitt mit dem Fräszirkel ist getan.

Die Schablone für die Seitenwangen besteht aus dünnem Sperrholz.

Die Ecken wurden jeweils abgerundet.

Von der äußeren Form her ist die Schablone fertig.

Die Schablone wurde auf Spanplatte geklebt, abgepaust, zunächst mit der Stichsäge grob ausgesägt. Jetzt wird die Kontur mit dem Bündigfräser übertragen.

Der Tiefenanschlag der Oberfräse hatte sich gelöst, so dass der Anlaufring des Bündigfräsers die Schablone nicht mehr traf. Hier musste ich mit Holzspachtelmasse ausbessern.

An Reststücken wurde ausprobiert, ob Lack oder Folie besser wird und wie man die gelbe Stegkante montiert.

Die Seitenteile sind fertig und haben auch schon Sacklöcher für Holzdübel erhalten.

Probeweise wurde der "Korpus" zusammengesetzt.

An den Seitenteilen wurde jeweils Folie dort angebracht, wo man nach der Montage nicht mehr "in die Ecken gekommen" wäre.

In den Löchern für die Lautsprecher wurde schwarzer Kantenanleimer angebracht. Da man mit dem Bügeleisen nicht hineinkommt, musste der Lötkolben herhalten.

Das Panel, das die Lautsprecher tragen wird, wurde komplett mit Folie beklebt.

Es wurde probiert, wie sich das Klavierband bündig anbringen lässt.

Das Teil für oben hinten wurde zusammengeschraubt, die Schraublöcher verspachtelt und ein Falz für das Klavierband angefräst.

Der Korpus ist nun verschraubt.

Der Deckel bekam vorn eine Stegkante eingeschlagen.

Am Deckel wurde das Klavierband angebracht.

Der Deckel ist nun montiert. Schranktür-Magnete halten ihn geschlossen in Position.

Der Rahmen für den Monitor wurde verleimt.

An den inneren Kante wurde Kantenanleimer aufgeklebt. Auf der Fläche die bekannte schwarze Folie.

Probeweise wurde der Monitor eingebaut und in Betrieb genommen. Sieht soweit gut aus.

Die Rückwand soll werkzeuglos zu öffnen sein, drum wird sie mit einem Cleat eingehängt. Hier wird die Halterung angeleimt. Zu sehen ist auch der Raspi, der das Hirn der Arcade-Maschine ist.

Die Seitenteile wurden mit Folie beklebt.

Als nächstes wurde die Stegkante eingeschlagen.

Offensichtlich fehlt jetzt noch das Bedienfeld mit den Joysticks und Buttons.

Hier werden die Löcher für Joysticks und Buttons gebohrt.

Die untere Front wurde ans Bedienfeld geschraubt und die Schraublöcher verspachtelt.

Nach gewissenhaftem Abschleifen wurde die Folie aufgeklebt und die Löcher mit dem Skalpell ausgeschnitten.

Die Joysticks und Buttons wurden eingeschraubt und verkabelt.

Das Bedienfeld wurde mit einem Klavierband angeschraubt. So lässt es sich zur Wartung jederzeit wieder aufklappen. Geschlossen wird es von Schranktürmagneten gehalten.

Als Bartop-Arcade-Machine wäre es jetzt fertig.

Natürlich freuen sich alle Haushaltsangehörigen über die Spielgelegenheiten.

Damit die Arcade-Maschine einen festen Platz behalten kann, bekommt sie noch einen Unterschrank.

Der Unterschrank bekommt ebenfalls gelbe Stegkanten.

Die zwei Türen des Unterschranks bekommen soft-close-Topfbänder und schicke Griffe.

Mit zwei kräftigen Lochblechen sind Unterschrank und Bartop-Arcade-Machine miteinander verschraubt. Zum Transport lassen sie sich an dieser Stelle auch wieder relativ leicht trennen.

Mein großer Stolz.